Yoga im Park – Nicht unterkriegen lassen 2.0


Liebe Yogafreundinnen!

Nachdem ich und ihr hoffentlich auch die kalten Tagen gut überstanden haben – ohne Hexenschuss oder andere Unannehmlichkeiten – sollten wir nun wieder aufgetaut sein. Ein Sommerwochenende macht’s möglich.

Diese Tage bringen mich auf meine Yoga-Betriebstemperatur. In der Praxis bei diesen Temperaturen fühlt sich die Muskulatur viel weicher an, dehnen ist eine Spur einfacher und in der Entspannung geht das Loslassen gleich viel leichter. Geht‘s euch genauso?

Diesen Mittwoch erwartet auf euch eine sommerlich unbeschwerte Yoga-Stunde mit einem feinem Vinyasa Flow. Utthita Parsvakonasana – Side Angle – ist auf jeden Fall dabei!

Ich freue mich auf euer Kommen!
Namasté,
Eure yogairene.

Hui, liebe Yogafreudinnen!

Aktuelle 15°C hauen wohl die stärksten Yoginis und Yogis um – und auch die besten Vorsätze für Yoga im Park! ?

Wir verschieben das für heute geplante „Nicht unterkriegen lassen!“ auf nächste Woche!

Bleibt gesund!!!
Namasté,
Eure yogairene

Yoga im Park – Nicht unterkriegen lassen!

Liebe Yogafreundinnen!

Die Wettervorhersage für Mittwoch ist leider gar nicht gut: Regen und grad mal 20°C sind prognostiziert. Das beschwert mein Yoga im Park-Herz doch ein wenig.

Dieses Jahr – so scheint mir – ist immer der Mittwoch der Tag in der Woche, an dem es regnet, regnen könnte oder kühler wird. Geht es nur mir so?! Wie wir schon einmal gemeinsam vor der Stunde gescherzt haben, über‘s Wetter könnten wir ewig motschkern! 🙂

Und manchmal tut das gut – vor allem wenn wir es mit einem zwinkernden Auge tun können. Denn ändern werden wir es nicht können. Wie sooft im Leben ist unsere Ressource, sich anpassen zu können, gefragt. Eine Ressource, die aktuell vor allem durch die Corona-Pandemie, sehr gefordert wird.

Daher versuche ich positiv zu bleiben, nicht aufgeben. Atmen und die Sorgen ziehen lassen. Die Optimistin in mir – hier in Utthita Parsvakonasana – Side Angle – schenkt Dir und ein wenig auch mir ein aufmunterndes Lächeln in der Hoffnung, dass die Vorhersagen sich nicht bewahrheiten und wir yogieren können!

Auch wenn es kühler ist – nur regnen darf ist nicht – wird Yoga im Park stattfinden. Und im Notfall gibt es viele Bäume um uns. Wir hatten schon einmal zu dritt unter dem schützenden Blätterdach eines Baumes praktiziert!

Warum auch nicht am nächsten Mittwoch!? Ich freue mich auf euer Kommen.

Namasté,
Eure yogairene

PS: Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt: Ich unterrichte Donnerstag 18:00-19:00 wieder eine HOT YOGA Klasse im Hot Yoga Vienna!

Yoga im Park – Mit entspannten Nacken loslassen

Liebe Yogafreundinnen!

Ein entspannter und bewegungsfreudiger Nacken erlaubt es, die Blickrichtung zu ändern, was nicht nur optisch sondern auch geistig Flexibilität bringt. 

Gomukhasana – das Kuhgesicht – ist eine der Asanas, die diese Flexibilität fördern. In dieser Armhaltung kann der Kopf schön auf den Unterarm/Ellbogen ruhen und so werden Nacken- und vorderen Halsmuskulatur entspannt. Die Arm- und Beinhaltung tut ihr übriges.

„Die Kabel bekommen“: Halsschlagader und der große Kopfwender-Muskel am Hals schwellen mächtig an und wir ärgern uns innerlich noch mächtiger. Alles spannt sich an, wir verkrampfen und verlieren die Leichtigkeit. Oder wir beißen die Zähne zusammen, und verhärten innerlich. 

Dem möchte ich entgegenwirken, indem wir uns in der nächsten Mittwochsstunde dem Nacken und dem Loslassen in den Schultern widmen. Unsere Sorgen, selbstkonstruierte oder von anderen uns zu geschanzte, lasten schwer auf unseren Schultern, belasten unsere Seele und manifestieren sich muskulär. Lernen wir muskulär zu entspannen, fällt das Loslassen im Geiste und der Seele leichter. 

Seine wir behutsam mit unserer Seele!
Nichts MUSS sein.

Namasté,
Eure yogairene.

PS: Wenn Du mal zu spät kommst, unser Plätzchen nicht kennst oder unseren Treffpunkt um 18:00 Haupteingang bei den Radständern nicht findest – kannst du mich gerne anrufen: 0676 5712479 – ab ca. 18:15 ist es lautlos 😉

Yoga im Park – Unsere Beine, Unser Fundament

Liebe Yogafreundinnen!

Ich sehe mich als ein bodenständiger Mensch; ich mag es klar, ohne viel Schnörksel und möglichst nachvollziehbar. Und vorhersehbar, das ist immer gut! 😉 Gleichzeitig danke ich im Nachhinein unerwarteten Ereignissen, weil sie mich herausfordern und umdenken lassen. Feine Sache, keine Frage! Aber leider wird das auch manchmal zu viel.
Kennt ihr das?

Das Gefühl der Ohnmacht und Überforderung nimmt Überhand, paart sich mit Verzweiflung und Ungewissheit und der emotionale Pallawatsch lässt alle Hoffnungen und Perspektiven schwinden. Ich verliere Bodenkontakt und viel schlimmer, ich verliere mich.

Dafür sind Asanas wie Ashta Chandrasana – Hoher Halbmond/high lunge – hilfreich, da sie wieder Bodenhaftung geben. Dafür braucht es ein Bewusstsein für starke Beine, die Erdung und Kontakt mit dem, was ist, geben. So kann dann der Oberköper und der Kopf frei sein. Spüre ich meine Beine und vor allem meine Füße auf Mutter Erde wieder, schaffe ich ein stabiles Fundament und das Gedankenkarussell hat keine – oder nur wenig – Chance.

Aus diesem Grund werden wir uns am Mittwoch unseren Beinen, ihrer Kräftigung und der Stabilität, die sie uns im Leben schenken sollten, widmen. Dabei sollen unsere Füße auch nicht zu kurz kommen; auch ihnen werden wir unsere Aufmerksamkeit schenken. 

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und wünsche euch allen einen guten Start in die Woche!

Namasté,
Eure yogairene.

PS: Alle sind herzlich willkommen und es ist keine Voranmeldung notwendig. Mehr zu meinem Yoga-Unterricht im Augarten findest Du hier: Yoga im Park

Yoga im Park – Sommer, Sonne, Sonnengruß

Liebe Yogafreundinnen!

Nach einen wirklich spannend und sehr intensiven Woche der Körperarbeit, des Yoga-Praktizieren und Anatomie-Lernens, melde ich mich zurück! 🙂

Wie versprochen wird es diesen Mittwoch eine fließende Yogastunden geben und zwar mit viel Sonnengrüßen – aus verschiedenen Yogarichtungen, aber auch „unsere“ altbewährte Variante von Surya Namaskar.

Es wird daher sehr dynamisch und kräftigend. Aber keine Sorge dazwischen werden wir uns auch anderen Asanas widmen oder uns im herabschauenden Hund ausruhen. Adho Mukha Svanasana ist zum einen eine kräftefordernde Asana, die richtig ausgeführt sehr anstrengend sein kann, zum anderen schenkt sie Ruhe und gibt Stabilität.

Gerade im Hund, wie wir Yoginis ihn kurz nennen, braucht es eine koordinierte Stützhaltung der Arme. Dieser Koordinierung und Ausrichtugn möchte ich mich im Besonderen widmen, vor allem, damit wir den beruhigenden und harmonisierenden Anteil des Hundes auch geniessen können!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen am Mittwoch um 18:00 bei den Radständern.

Namasté,

Eure yogairene.

Yoga im Park – Fortbildungspause



Liebe Yogafreundinnen!

Diesen Mittwoch kann leider kein Yoga im Park stattfinden. Ich weile in Salzburg für eine Fortbildungswoche: Spiraldynamik® und Yoga!

Was will ich mehr!?

Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf diese Woche und gebe mein Bestes, dass mein neu erlerntes Wissen in einer gemeinsamen Yogastunde im Park gleich seine Anwendung finden kann. Mittwoch, 15.07. ist es dann soweit.

Bis dahin schicke ich euch meinen täglichen Ausblick, der mich hoffentlich inspirieren wird… Fließend wird die nächste Stunden auf jeden Fall! ?

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Lebendige Hüften

Liebe Yogafreundinnen!

Zu geschmeidigen, lebendigen Hüften gehören nicht nur ein entspannter unterer Rücken, kräftige und gedehnte Bein- und Gesäßmuskulatur, sondern eine Portion Mut loszulassen. Nicht alles kontrollieren zu wollen; denn dann ist auch Raum für unser Vertrauen ins Leben.

Daher möchte ich nächsten Mittwoch dieser Hüftöffnung widmen. Dazu gehört auch Malasana (oder auch Upavesasana). Hier mit Flügeln, die ein wenig Leichtigkeit suggerieren sollen.

Hüftöffnungen sind nicht easy. Abgesehen davon, daß es recht schwierig ist diese tiefsitzende Muskulatur gezielt anzusteuern, gehen sie auch an die emotionale Substanz, weil sich in den Hüften Schmerz und Trauer gut festsetzen. Und wer schaut da schon gerne freiwillig hin?! Aber das „muss“ nun mal weg, um Raum für unsere Lebensfreude zu schaffen.

Daher widmen wir uns diesen Hüftdehnungen und -öffnungen zuerst ganz behutsam und dann mutiger. Gut aufgewärmt mit Übungen aus der Yogatherapie und ein paar Sonnengrüßen, gehen wir in die Tiefe und verscheuchen die bösen Geister!

Namasté,
Eure yogairene.

PS: Wenn Du es mal nicht bis 18:00 zu den Radständern/Haupteingang schaffst: komm einfach nach! Wir suchen uns immer im selben Areal ein Plätzchen, das seit neuestem auf Google Maps eingezeichnet ist – als Yoga Wiese! 🙂

Yoga im Park – Let‘s twist again

Liebe Yogafreundinnen!

Das Wetter ist uns leider nicht ganz gut gesinnt – daher muss ich mal wieder auf ein Foto aus meinem Archiv zurückgreifen. Hier in einer Variation von Parivritta Janu Sirsasana (gedrehte Kopf-zu-Knie-Haltung).

Drehhaltungen sind berühmte und euch sicher gut bekannte Alleskönner. Die gesamte Wirbelsäule kann wirbeln und wird dadurch beweglicher, die Rückenmuskulatur wird gefordert, die Bauchmuskulatur wird gekräftigt, es wird Raum für die Atmung und für‘s Herz geschaffen und nebenbei ändert sich die Perspektive.

Das sind wohl die Hauptgründe warum ich Twists einfach mag. Manchmal kommt auch so ein Twist ins Leben, unverhofft, beschwerlich und vielleicht auch nicht gewollt, der dann aber rückblickend genau im richtigen Moment gekommen ist, weil er der Dreh- und Angelpunkt für eine neue wirklich gute Phase wurde. Kennt ihr das?

Drehungen wirken nach! Das ist keine Einladung sich alles schön zu reden, sondern eine Einladung, nicht den Mut zu verlieren und dem Twist zu vertrauen.

In diesem Sinne möchte ich euch für nächsten Mittwoch (18:00) einladen, mit mir bewusst in Perspektivenwandel zu twisten. In der Hoffnung, dass das Wetter auch gleich mit-twisted. 🙂

Ich freue mich auf euch!

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Atmend zu Dir

Liebe Yogafreundinnen!

Savasana im Meer ist ein Traum, nicht nur wegen der Schwerelosigkeit sondern auch, weil mein Atem sichtbar wird. Ein sanftes Dahin-Schaukeln – natürlich hilft Salzgehalt und Neopren ein wenig nach 🙂 – aber gleichzeitig ist mein Atem der Anker, die Referenz, die ich gut beobachten kann. Er begleitet mich in allen Lebenslagen. Und letztendlich zeigt mir seine Qualität, WIE es mir tatsächlich geht. 

So muss doch der Umkehrschluss sein: Atme ich ruhig und kontrolliert natürlich, gelingt es mir, mich zu erden. Mich im Leben zu verankern.

Wie in der letzten Nachricht von mir angekündigt, werden wir uns kommenden Mittwoch unserem Atem und somit unserer Atmung widmen. Fokussiert atmend durch einige Sonnengrüße, halten wir dazwischen ein paar Asanas länger und verfestigen so mit unserem Atem die Kommunikation zwischen Körper und Seele.

In dieses Konzept von Pranayama – ganz vereinfacht  gesagt, die Kontrolle über die Atmung, die Lebensenergie – möchte ich mit euch am Mittwoch eintauchen. Ohne Meer aber mit Savasana! 🙂

Ich freue mich, wenn wir uns gemeinsam darin versuchen!

Namasté,
Eure yogairene.

PS: Für jene, die es gern heißer haben: Ab diesen Donnerstag, 18.06., unterrichte ich wieder regelmässig eine Hot Flow Klasse (19:30-20:30) im Hot Yoga Vienna! ?