Yoga im Park – Wir sagen: „Schön war‘s!“


Liebe Yogafreundinnen!

Ich hab’ ein wenig die Zeit vergessen, daher gelangt meine Sonntagsmail erst am Montag zu euch: Mein orangener Freund und ich verabschieden uns von euch mit einem dankbaren Lächeln. 🙂

Dankbar für diesen gemeinsamen Yoga-Sommer, für das Vertrauen, das ihr in mich gesetzt habt, für die vielen feine und auch lustigen Momente, und dass einiges an Spenden zusammen gekommen ist. 30% gehen wieder an Verein Footprint. Vielen Dank!

Wenn ihr mit mir weiter praktizieren wollt, geht dies ab Mitte September wieder im HOT YOGA VIENNA. Mehr dazu, oder sollte ich auch mal woanders unterrichten, erfährt ihr hier.

Wenn ihr Interesse an einem Grundkurs habt: SAFE the DATE – 05.10.2021-30.11.2021 in der Yogabase – dazu kommt noch eine Extra-Infomail mit Details!

Jetzt geht es für mich in den Urlaub, in dem ich mich weiter am Zeit vergessen, übe – denn, wie ihr bereits wisst: 

Glück ist die Zeit, in der wir sie vergessen!

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Mit einem offenen Herz in den Herbst


Liebe Yogafreundinnen!

Die Wettervorhersagen für unser letztes Mal Yoga im Park in dieser Saison sind ja nicht die sommerlichsten, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Der Satz ist von Václav Havel „gestohlen“, aber ich rufe ihn mir immer wieder gerne ins Gedächtnis. Im kleinen für unser Treffen nächster Woche und oft einfach grundsätzlich für meine Sicht der Dinge. So auch im Yoga. 

Wir müssen nicht irgendwann perfekt gedehnte, gestärkte oder verbrezelte Yogis und Yoginis sein, sondern Yoga (unser Leben?) mit Überzeugung praktizieren, liebevoll mit uns und unseren (Un-)Fähigkeiten umgehen und vor allem uns Zeit dafür geben.

Das Herz zum weiten Himmel öffnen und einen Freund beschützen; so wie ich hier meinen kleinen orangenen Geldeintreiber durch Ardha Purvottanasana – die Tischhaltung – Schatten spende oder ihn vor Regen bewahren. Je nachdem. 🙂

Unsere letzte Stunde wird ein gemütlicher Vinyasa Flow sein – von allem etwas, aber sicher mit einem Herz voll Hoffnung.

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Auch ein runder Rücken kann entzücken


Liebe Yogafreundinnen!

Runde Rücken haben einen schlechten Ruf – zugegebenermaßen mit Recht. Aber hin und wieder ist es auch sehr wichtig und wohltuend, bewusst in diesen runden Rücken zu gehen, um die gesamte Muskulatur auf unserer Rückseite einmal so richtig zu dehnen. Neben der Kräftigung für die koordinierte Aufrichtung ist diese Dehnung unerlässlich.

Hier in Sasangasana, im Hasen, werden wir durch die Umkehrhaltungen ein wenig wachgerüttelt, weil unser Hirn wieder mit Blut versorgt wird, gleichzeitig kommen wir zu einer nahezu maximalen Dehnung und nebenbei schenken wir unserem Herz durch diese Vorwärtsbeuge auch ein wenig Schutz.

In turbulenten Zeiten, in denen viel ungewiss ist, in denen wir manche Gespräche vielleicht gleich sehr persönlich und sie uns unbewusst direkt zu Herzen nehmen, schadet es nicht, sich selbst ein wenig Schutz zu gönnen. In diesem Sinne soll es das nächste Mal in diese Richtung gehen – nach vorne mit einem wohl behütetem Herzen – unserem größten physischen als auch emotionalem Gut.

Bis Mittwoch, 18:00 im Augarten bei der Radständern!
Namasté,
Eure yogairene.

PS: Anders als angekündigt – es tut mir aufrichtig leid – habe ich letzte Woche das Save the Date ohne nochmalige Rücksprache mit meinem persönlichen Eislieferanten gemacht; er ist am 25.08. nicht verfügbar.

Daher gibt es bereits beim nächsten Mal zur Versüßung die traditionelle Portion Eis für euch fleißigen Yoginis und Yogis. ?

Für jene, die sich schon auf den  25.08. gefreut haben, kommt dennoch: ich lass mir noch was einfallen!!

Yoga im Park – Herz über Kopf


Liebe Yogafreundinnen!

Es ist wieder so weit: Einmal in der Yoga im Park Saison widmen wir uns den Umkehrhaltungen. Hier – auch schon traditionell – mit einer Hilfe von Bruder Baum – im Handstand, Sanskrit Adho Mukha Vrksasana, was so viel wie „der Baum mit dem Gesicht nach unten“ bedeutet. Passend, oder?

Umkehrhaltungen erfordern in dieser Form Kraft in den Händen, Armen, Schultern, eine Starke Körpermitte und auch Mut. Vor allem aber schenken sie uns Selbstvertrauen, vielleicht auch weil sie unser Gehirn einmal wieder so richtig durchbluten und uns neue Perspektiven schenken.

Keine Sorge: es muss nicht immer gleich der Handstand sein. Der herabschauende Hund – Adho Mukha Svanasana – ist im Grund auch eine Umkehrhaltungen. Wir werden uns also langsam und doch mutig – beherzt – auf den Handstand zu bewegen.

Hauptsache: Herz über Kopf!
Namasté,
Eure yogairene.

PS: Jetzt schon ein Save the Date:  Am Mittwoch, 25.08., findet für dieses Jahr die letzte Yoga im Park Stunde statt und daher gibt es eine kleine Eis-Party im Anschluss! 🙂

Yoga im Park – Fließend durch die Vinyasa


Liebe Yogafreundinnen!

Erholt und voll Energie 🙂 möchte ich in unserer nächsten Stunde mal wieder einen Augenmerk auf unsere Vinyasa werfen. Das elegante und bewegte Ritual zwischen unseren Asanas, das schon so selbstverständlich in unserer Praxis ist, dass es wert ist, es sich genauer anzusehen.

Nach unserer letzten Stunde haben wir darüber geredet, wie denn die „richtige“ Vinyasa ginge. Und wie sooft waren wir in der Kürze damit konfrontiert, dass es kein kein richtig oder falsch gibt, sondern mehrer Optionen. Es gibt also immer eine Wahl und kein  Dogma. Das ist doch mal gut.

Diese Möglichkeiten möchte ich mir mit euch gemeinsam ansehen, ausprobieren und nebenbei unsere Schultern stärken – auch mal in einem Chaturanga Dandasana – low plank oder Stockhaltung. Auch dorthin werden wir mit ein paar Übungen kommen.

In diesem Sinne freue mich, mit euch durch ein paar Vinyasas zu fließen!
Namasté,
Eure yogairene.

PS: Wenn Du es mal nicht bis 18:00 zu den Radständern schaffst und weißt auf welcher Wiese wir praktizieren, kannst Du auch gerne nach kommen. 🙂

Yoga im Park – Sleep, Ride, Repeat :)


Liebe Yogafreundinnen!

Nächsten Mittwoch entfällt unser Yoga im Park, weil ich mich bisschen ausklinke und urlaube. Wenn es der Wettergott gut mit mir meint, werde ich mich meiner Leidenschaft dem Rennradfahren hingeben. Frei nach dem Motto: Sleep, ride, repeat.

Glück ist die Zeit, in der wir sie vergessen.

Und das ist für mich die große Gemeinsamkeit von Yoga und Rennradfahren. Denn neben der sportlichen Herausforderung ist es genau dieser Grund: ich vergesse alles drumherum. Ich empfinde Glück und innere Zufriedenheit.

Ich. bin. jetzt. 

So bewege ich mich durch die Jahreszeiten mit dem kontemplativen Rauschen der Reifen auf der Straße und dem Fahrtwind in den Ohren.

Bleibt gesund und munter – wir sehen uns am Mittwoch, 4.8. um 18:00 im Augarten wieder!

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Kraft tanken aus einer starken Mitte

Liebe Yogafreundinnen!

Am Mittwoch, 18:00 Treffpunkt bei den Radständern Haupteingang Augarten, ohne Anmeldung und gerne in Begleitung – zur kleinen Erinnerung 🙂 – ist es wieder so weit:

Zeit für Yoga im Park, bei dem wir uns dieses Mal der Kräftigung unserer Mitte widmen wollen. Eine starke ausgeglichene Mitte verschafft uns neben dem aufrechten Gang auch eine selbstbestimmte und selbstbewusste Haltung im Leben.

Für Ardha Chandrasana – den halben Mond – braucht es nicht nur eine gute Balance auf einem Bein, sondern vor allem einen steten Fokus auf die Stabilisierung der Körpermitte. Und das ist nicht nur ein kräftiger Bauch, sondern auch eine gut koordinierte Rückenmuskulatur. 

Wie immer ist das Zusammenspiel der Schlüssel zum Erfolg und so kann auch eine anstrengende Asana mit Leichtigkeit und Zuversicht gehalten werden.

Lasst uns Kraft tanken und finden – in unserer eigenen Mitte!
Namasté,
Eure yogairene.

 

Yoga im Park – Bestechend in der Einfachheit

Liebe Yogafreundinnen!

Ein alter olympische Gedanke ist noch immer recht aktuell: schneller, höher, stärker. Wohin das Auge auch blickt: Optimierung und angestrebte Perfektion auf allen Ebenen! Immer mehr von allem.

Geht es das?
Ich denke nicht. Vor allem es muss nicht sein!
Durch den ständigen Vergleich kommt doch nur Unzufriedenheit.

In diesem Sinne, möchte ich unsere nächste Yoga im Park Stunde entspannter als sonst gestalten, länger in Asanas – wie Trikonasana – verweilen. Innehalten und in die Einfachheit genießen. In ihr eine Herausforderung entdecken; nämlich, bei dieser Asana im Konkreten, eine Herausforderung für die Beine, Hüften, die Körpermitte und gleichzeitig den Geist zur Ruhe kommen lassen. Wo bleibe ich dran, wo lasse ich los?

Nehmen wir uns doch einen anderen wohl passenderen olympischen Gedanken her, in dem das gemeinsame Erleben im Vordergrund steht: Dabei sein ist alles!

Ich hoffe also auf gutes Wetter und freue mich auf euer Kommen am Mittwoch!

Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Vom Kamel in den Fisch

Liebe Yogafreundinnen,

Unser Kamel ist letzte Woche wortwörtlich ins Wasser gefallen und wurde zum Fisch, Matsyasana. 🙂

Die Wettervorhersagen für kommenden Mittwoch sehen perfekt aus, um uns nun doch noch der Rückwärtsbeuge und unseren Herzöffnungen zu widmen!

Treffpunkt ist wie immer um 18:00 bei den Fahrradständern beim Haupteingang Augarten. Wenn Du mehr über mein Yoga im Park erfahren willst, kannst Du hier nachlesen!

…und wenn Du mal Lust auf Hot Yoga hast, dann findest Du mich  auch im Studio. Da regnet es garantiert nicht, aber Du tropfst auf die Matte. Mehr dazu gibt‘s hier.

In diesem Sinne: stay bendy! 🙂

Ich freue mich auf ein Wiedersehen am Mittwoch.
Namasté,
Eure yogairene.

Yoga im Park – Ein Kamel möchte ich sein

Liebe Yogafreundinnen!

Kamele können tagelang ohne Wasser, dennoch als Schiff der Wüste, durch ihr Leben schreiten. Stoisch. Allwissend. Gelassen. Genügsam. So gesehen wäre ich gerne eines und versuche mich hier im Kamel – Ustrasana.

Ustrasana sollte gut aufgewärmt praktiziert werden und für ein Foto sei nichts riskiert. Diese Rückwärtsbeuge stellt eine große Herausforderung nicht nur für die gesamte Wirbelsäule auf Grund einer starken Kompression aller Wirbel dar, sondern auch für unser Herz: Die absolute Öffnung des Brustkorbes. Die Preisgabe des Herzes ohne Schutz. Wann trauen wir uns das?

In unserer nächsten Stunde widmen wir uns, neben dieser Herausforderungen, der Beweglichkeit und Kräftigung unserer gesamten Wirbelsäule.

In diesem Sinne: stay bendy! 🙂
Ich freue mich auf ein Wiedersehen am Mittwoch.

Namasté,
Eure yogairene.